Manchmal überkommt mich ein Bastelzwang, wenn ich wieder zu lange zu ernsthaft gearbeitet habe. Das war heute auch wieder so.
Ich hatte mich entschieden, auf meinem Acer Aspire One Netbook eine neue Linux-Version (Ubuntu 10.04) zu installieren. Klappte auch wunderbar. Ubuntu heruntergeladen und auf einen USB-Stick geschrieben, mit dem Stick den Rechner gebootet und Ubuntu ganz einfach parallel zu Windows auf der Festplatte installiert. Rechner neu gebootet, und ich konnte mit Ubuntu oder Windows arbeiten, je nachdem, wie ich Lust hatte.
Doch leider: Beim einem der nächsten Restarts der Maschine kam es zu einem Black Screen Of Death, einem in der Acer-Community offenbar wohlbekannten Problem mit einem nicht mehr startbaren BIOS: Schwarzer Bildschirm nach dem Einschalten, keine Bootmeldungen, voller Stopp!
Gott sei Dank war das Problem relativ leicht zu beheben:
- Neues BIOS von der Acer-Supportseite laden.
- Auf einen frisch formatierten USB-Stick schreiben.
- Diesen magischen Anweisungen folgen und derweil beschwörende Sprüche murmeln.
Der Aspire One war danach wieder einsatzbereit. Manchmal hat man doch wirklich Glück, obwohl man es herausfordert. 🙂